Ein riesiger Umweg? Ja, aber dafür vielfältiger! Wir haben die schönen Alpenberge bewundert und an den steilen Straßen gelitten; französische Bäckerein und die Côte d’Azur genossen; die bunten Farben und steile Küste, die italientische Feinkost sowie die wunderschöne Hügellandschaft der Toskana erlebt.
Ungewollt haben wir zudem die Regionalzüge in FR und IT ausgiebig getestet: Anstatt einmal in Basel und Mailand in ICs umsteigen zu müssen, sind wir 18 Regionalzüge gefahren.
Erfahrungsbericht und Videoaufnahmen aus der Nebensaison (Sept/Okt 2021).
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Trekkingrad, Cross/Gravel-Rad
Loser Untergrund, Fester Kies, Asphalt, Straßenbelag
Meer, Mittelgebirge, Hochgebirge
International, Europa
Bundesland
Alpen, Toskana
Autor*in
Wir würden zum Nachfahren folgender Abschnitte raten bzw. abraten:
Es fährt ein SBB-Zug mit Fahrradstellplätzen von Basel nach Mailand. Internationale Züge mit Fahrradstellplatz können nur Offline, also am DB-Schalter gebucht werden. Mit 1-2mal Umsteigen kommt ihr auch über alternative Zugverbindungen durch die Schweiz nach Mailand. Aber Achtung, unser ICE aus Frankfurt hatte Verspätung, so dass wir den Zug verpasst haben und es mit keiner Verbindung mehr nach Mailand geschafft hätten, wenn wir nicht in der Schweiz geblieben wären – wir hatten 1,5h Buffer zum Umsteigen!
In Frankreich befinden sich Fahrradstellplätze nur in Regionalzügen. Online-Buchung hat mit Fahrrädern nicht geklappt.
In Italien sind auch nur Regionalzüge mit Fahrradstellplätzen ausgestattet. Von sehr luxeriös (mit eBike-Ladestation) bis zu zwei unscheinbaren Aufhängern. Weder die App noch das System des Service-Personals kann Routen mit Fahrradmitnahmen berechnen. Es sucht erst den schnellsten Weg und zeigt dann an, ob Fahrradmitnahme möglich ist. Teilweise sind bei den Suchen alle Optionen ausgegraut, weil Mitnahme nicht möglich. Alternative Routen müsst ihr euch oder das Personal manuell von Umstieg zu Umstieg suchen und buchen.
Mein Artikel zur aktuellen Packliste fasst zumindest meine Ausrüstung bei dieser Tour gut zusammen.
Da wir im Ende September/Anfang Oktober gefahren sind, haben wir überall (außer in Cassis) Unterkünfte gefunden. Wir haben jeweils 1-2 Tage im Voraus über die Booking App gebucht.
In Frankreich ist das Frühstück und Baguette zum Mittagessen hervorragend. Allerdings haben wir selten gute, bezahlbare und vegetarische Restaurants bzw. Gerichte gefunden.
In Italien kann außer dem Kaffee das Frühstück leider nicht mithalten. Dafür haben wir uns mittags immer ein hervorragendes Foccachia oder Panini aus einem Feinkostgeschäft oder Osteria gegönnt.